Adresse des Dokuments: https://www.nazistopp-nuernberg.de/august-2009_index36.htm
Titel des Dokuments: August 2009
 

Gräfenberg: Open.mind.Festival am Samstag, 12.9.09 ab 17 Uhr (August 2009)

Nicht nur Anti-Nazi-Demos finden in Gräfenberg statt, sondern zum dritten Mal auch das Open.mind.Festival. Die Veranstalter, u.a. das Bürgerforum Gräfenberg, meinen: „…nutzt den Herbstabend der ein Sommerabend wird und genießt eine Musikmischung die direkt vom Ohr, über den Körper ins Bein geht und eins klar signalisiert wir leben schöner ohne Nazis“. Auftretende Bands: Sonic Carrera Club, Pitch Tuner, Lingua Loca und LaBrassBanda. Weitere Infos: hier klicken!.

Antifaschistische Kurznachrichten (August 2009)

Zusammenfassung einiger Nachrichten, die uns in den letzten drei Wochen erreicht haben:

Nürnberg: "Antifaschistischer Treffpunkt" von ver.di jeden Dienstagabend um 17 Uhr vor dem Tønsberg-Laden (August 2009)

Die Gewerkschaft ver.di plant unter anderem, jeden Dienstagabend einen "Antifaschistischen Treffpunkt“ vor dem Tønsberg-Laden in der Dr.-Kurt-Schumacher-Straße in Nürnberg durchführen. ver.di bewertet die bisherigen Protestaktionen an besagtem Ort (hier klicken!): "Es ist uns in den letzten Monaten gelungen, die breite Öffentlichkeit über den Laden als Fokus der neuen Rechten aufzuklären, die zunehmend versucht, sich scheinbar in der Mitte der Gesellschaft zu platzieren. Wir werden uns auf eine langfristigen Auseinandersetzung einstellen müssen."

München: Neonazi-Netzwerk "Freier Widerstand Süd" wieder aktiv (August 2009)

Diese im Vergleich zum "Freien Netz Süd" derzeit NPD-nähere süddeutsche Neonaziströmung ist auch in Nürnberg aktiv ("Freie Nationalisten Nürnberg"). Führender Aktivist sei laut redok u.a. Philipp Hasselbach, München. Zur Einschätzung schreibt redok: "Mit der Neugründung des FW Süd baut er [Hasselbach] nun erneut eine Struktur auf, die in den Reihen der radikalen Neonazis Fußvolk und Nachwuchskräfte für die NPD rekrutiert. Für die bayerische NPD bedeutet es den Versuch, die durch das Wegbrechen des "Freien Netz Süd" entstandene Lücke zu schließen und erneut eine Vorfeldorganisation innerhalb der radikalen Neonazi-Szene zu schaffen."

Zum kompletten redok-Artikel: hier klicken!.