Nürnberger Bündnis Nazistopp
 
       
 
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Lichtenfels: Geldstrafe wegen Hitlergrüßen und Drohungen (August 2014)

Ein 25-Jähriger aus dem Landkreis Lichtenfels wurde wegen Drohungen und Hitlergrüßen zu einer Geldstrafe von 750 Euro verurteilt. Die Hintergründe der Drohungen gehen aus dem Artikel von obermain.de (27.8.14) nur ansatzweise hervor. Jedenfalls sei es zu "mindestens zehn Sieg-Heil-Rufen" gekommen. Ein Zeuge habe weiterhin beschrieben: "Er hat gegrölt, dass er Thor wäre, und gesagt: C4-Sprengstoff, dann wird die Hütte weggesprengt."

obermain.de ("Wegen Hitlergrüßen verurteilt", 27.8.2014): hier klicken!

Weißenburg: Rassistische Kirchweihbesucher schlugen Busfahrgäste (August 2014)

Wie nordbayern.de (25.8.14) berichtete, schlugen militante Rassisten, vermutlich Neonazis, während einer nächtlichen Busfahrt vom Weißenburger Kirchweihplatz zu einer Kneipe am Stadtrand von Ellingen auf einen 20-Jährigen sowie dessen Begleiterin und einen weiteren Fahrgast ein. Der 20-Jährige hatte die Rassisten vorher aufgefordert, das Absingen rassistischer Lieder zu unterlassen. Bis zum Eintreffen der Polizei hatten sich alle Rechten bis auf ein "18-jähriges Mitglied der Gruppe" aus dem Staub gemacht.

nordbayern.de ("Weißenburg: Kärwa-Besucher lassen im Bus die Fäuste sprechen", 25.8.2014): hier klicken!

Kleinlangheim (Lkr. Kitzingen): Bundeswehrsoldat mit Clique randalierte vergangenen Oktober in Flüchtlingsunterkunft. Vorfall wurde erst jetzt bekannt (August 2014)

Laut mainpost.de (17.8.14) randalierte ein Bundeswehrsoldat mit seiner Clique vergangenen Oktober - nach anderer Quelle Mitte November - in und vor der Flüchtlingsunterkunft im unterfränkischen Kleinlangheim (Landkreis Kitzingen). Der Online-Artikel schildert das Geschehen folgendermaßen: "Es den 'Kanaken' mal so richtig zu zeigen – darum ging es Ende Oktober vergangenen Jahres einem 18-Jährigen. Zusammen mit seiner Clique taucht der junge Mann vor der Asylbewerber-Unterkunft in Kleinlangheim (Lkr. Kitzingen) auf und setzt zunächst zu Schimpftiraden ('Scheiß Kanaken') an. Dann dringt der Mann mit einem Kumpel in den Keller eines Hauses ein. Dort soll er auf Wäsche uriniert haben. Danach klingeln die ungebetenen Gäste an der Tür Sturm und rennen weg."

Der im Zitat erwähnte 18-Jährige steht Mitte September als Rädelsführer vor Gericht. Der mitbeteiligte, aber nicht vor Gericht stehende zwei Jahre ältere Bundeswehrsoldat sorgte indirekt dafür, dass der Vorfall nach vorübergehender Vertuschung bundesweit bekannt wurde. Die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage von Linken-Abgeordneten im Bundestag über "Rechtsextreme Vorfälle in der Bundeswehr und die Reaktion der Militärführung" erbrachte 58 einschlägige Vorfälle für das Jahr 2013, darunter den oben skizzierten Übergriff.

mainpost.de ("Hetze vor Asylbewerberheim", 17.8.2014): hier klicken!

Weißenburg: Neonazi-Übergriff auf Jugendliche auf dem Heimweg von der Kirchweih (August 2014)

Wie das Weißenburger Landkreisbündnis gegen Rechts am 17. August mitteilte, seien auf dem Heimweg von der Weißenburger Kirchweih zwei Jugendliche durch Neonazis beleidigt und bedrängt worden. Einer der Jugendlichen wurde sogar geohrfeigt.

(18.8.14)

Weißenburg: Neonazi-Schmierereien am Werner-von-Siemens-Gymnasium und auf dem Weg zum Kirchweihplatz / Streit um "Frei.Wild"-Coverband (August 2014)

Laut Weißenburger Landkreisbündnis gegen Rechts (15.8.14) fanden sich mehrere kürzlich angebrachte Neonazi-Sprayereien ("Die Demokraten bringen uns den Volkstod") auf den Zugangswegen zum Kirchweihplatz. Die Weißenburger Kirchweih findet vom 15. bis zum 24. August statt. In jüngster Zeit scheint auch ein Hakenkreuz auf eine Wand des Werner-von-Siemens-Gymnasiums geschmiert worden zu sein. Neben dem Hakenkreuz befand sich eine beleidigende Beschimpfung des stellvertretenden Schulleiters.

Unabhängig davon sorgt der am Sonntag, den 17. August bevorstehende Auftritt einer "Frei.Wild"-Coverband auf der Weißenburger Kirchweih für Schlagzeilen in der lokalen Presse. Das Original steht wegen teilweise ultranationalistischer Texte in der Kritik.

nordbayern.de ("Umstrittene 'Frei.Wild'-Nacht auf der Kirchweih", 15.8.2014): hier klicken!

Fürth: Hitlergruß in der U-Bahn (August 2014)

Aus der laufenden Serie: Besoffene zeigen den Hitlergruß und pöbeln. Diesmal in der U1 in Fürth.

nordbayern.de ("Nazi-Parolen in Fürther U-Bahn", 5.8.2014): hier klicken!

Weißenburg: Nazis versuchen mit Schnipselaktion auf dem Marktplatz, den Krieg im Gazastreifen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren (August 2014)

Wie das Weißenburger Landkreisbündnis gegen Rechts am 2. August mitteilte, seien auf dem Weißenburger Wochenmarkt auf dem Marktplatz mehrere hundert kleine Papierschnipsel verteilt worden. Deren Inhalt ließe darauf schließen, "dass ein weiteres Mal Neonazis am Werk waren". Auf den kleinen Flyern waren Parolen wie "Weißenburg erwache", "Nationale und soziale Aktion", "Freiheit für Palästina" sowie "Kindermörder Israel stoppen" zu lesen. Das Bündnis vermutet in einer Presseerklärung, dass örtliche Neonazis mit dieser Aktion versuchten, den Krieg im Gazastreifen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren "und eine antisemitische Stimmung in der Bevölkerung zu erzeugen".

(2.8.14)

Rödental bei Coburg: "Rechte Parolen" in der Öffentlichkeit (August 2014)

Wie infranken.de (1.8.14) berichtete, skandierte ein betrunkener 19-Jähriger bei einer öffentlichen Veranstaltung in Rödental bei Coburg "rechte Parolen". Nachdem er nach Aufforderung nicht freiwillig gegangen sei, habe die Polizei den "alten Bekannten" abgeholt.

infranken.de ("Polizei bringt 'Geburtstagskind' mit 2,3 Promille in Zelle unter", 1.8.2014): hier klicken!